Ergebnis: Volk und Stände haben die «Atomausstiegsinitiative» am 27. November 2016 deutlich abgelehnt!

54.2 % Nein-Stimmen gesamtschweizerisch, 62.9 % Nein-Stimmen im Kanton Aargau. Das Aargauer Komitee «Atomausstiegsinitiative Nein» dankt für die breite Unterstützung.

Die neue Bundessteuer auf Erbschaften gefährdet Arbeitsplätze


Am 27. November 2016 stimmen wir über die eidgenössische Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)» ab. Das von den Grünen lancierte Begehren sieht vor, die Schweizer Kernkraftwerke vorzeitig vom Netz zu nehmen. Konkret sollen bereits im Jahr 2017 drei der fünf Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Eine derart überhastete «Hauruck-Übung» ist alles andere als geordnet und gefährdet stattdessen die Versorgungssicherheit der Schweiz. Das breit abgestützte Aargauer Komitee «NEIN zur Atomausstiegsinitiative» bekämpft diese Vorlage.

Argumente

Die Initianten fordern ein Verbot neuer Kernkraftwerke und ein verbindliches Atomausstiegsdatum: Die bestehenden Schweizer Kernkraftwerke sollen nach einer starren Laufzeit von maximal 45 Jahren abgestellt werden. Während Gösgen im Jahr 2024 und Leibstadt im Jahr 2029 zum Stillstand kämen, müssten Beznau 1, Beznau 2 und Mühleberg schon 2017 vom Netz! Damit würden bereits im Winter des nächsten Jahres auf einen Schlag 15 Prozent der inländischen Stromproduktion wegfallen.

Ein derartiger Verlust könnte nicht einfach so durch alternative Anlagen aufgefangen werden; die Schweiz wäre in einer Übergangszeit folglich auf einen erhöhten Stromimport angewiesen. Nicht nur, dass damit die Auslandsabhängigkeit unseres Landes verstärkt würde. Auch in klimapolitischer Hinsicht wären solche zusätzlichen Stromeinkäufe im Ausland fragwürdig, dürfte aus unseren Steckdosen dann vermehrt «dreckiger» Importstrom aus Kohlekraftwerken fliessen. Erschwerend kommt hinzu, dass unser Stromnetz noch gar nicht bereit ist für zusätzliche Importe in dieser Höhe. Die Atomausstiegsinitiative gefährdet somit die Versorgungssicherheit der Schweiz, welche für Bevölkerung und Unternehmen aber von zentraler Bedeutung ist.

Weiter würde eine nicht mit Sicherheitsargumenten begründbare Laufzeitbeschränkung einen Eingriff in die Eigentumsgarantie der Kraftwerks-Eigentümer darstellen. Bei Annahme der Initiative besteht daher das Risiko, dass der Bund den Betreibern von Kernkraftwerken hohe Entschädigungen leisten müsste.

Derartige Kurzschlusshandlungen beim Atomausstieg sind abzulehnen. Daher muss auch die Atomausstiegsinitiative an der Urne bachab geschickt werden. Wir zählen dabei auf Ihre Unterstützung. Hier können Sie sich für unser Abstimmungskomitee anmelden.

Die im Co-Präsidium vertretenen Parteien / Verbände:

Komitee

Co-Präsidium

Roland

Basler
Präsident BDP Aargau

Marianne

Binder-Keller
Präsidentin CVP Aargau

Markus

Blättler
Präsident Verband Aargauischer Stromversorger

Thomas

Burgherr
Präsident
SVP Aargau

Matthias

Jauslin
Präsident
FDP.Die Liberalen Aargau

Daniel

Knecht
Präsident
Aargauische Industrie- und Handelskammer

Hansjörg

Knecht
Präsident
Hauseigentümerverband Aargau

Kurt

Schmid
Präsident
Aargauischer Gewerbeverband

Martin

Steinacher
Vorstand AVES Aargau
(Aktion für eine vernünftige Energiepolitik Schweiz)

 

Komiteemitglieder

Adrian Ackermann, Grossrat, Kaisten; Werner Berner, VRP Berner Partners AG, Erlinsbach; Dr. Hans Jörg Bertschi, CEO, Unternehmer, Dürrenäsch; René Bodmer, Grossrat, Arni; Roland Brack, Unternehmer, Frick; Edi Brunner, Grossrat, Wohlen; Ulrich Bürgi, Grossrat, Aarau; Thierry Burkart, Nationalrat, Baden; Alain Bütler, Parteileitung JSVP Aargau, Kallern; Josef Bütler, Grossrat, Spreitenbach; Antoinette Eckert, Grossrätin, Wettingen; Esther Egger, ehem. Nationalrätin, Kirchdorf; Corina Eichenberger, Nationalrätin, Kölliken; Peter Enderli, Präsident AIHK Regionalgruppe Baden; Sylvia Flückiger, Nationalrätin, Unternehmerin, Schöftland; Sabina Freiermuth, Grossrätin, Zofingen; Vreni Friker-Kaspar, Grossrätin, Oberentfelden; Renate Gautschy, Grossrätin, Gontenschwil; Peter Gehler, Präsident WRZ, Zofingen; Ulrich Giezendanner, Nationalrat, Rothrist; Andreas Glarner, Nationalrat, Oberwil-Lieli; Jeanine Glarner, Grossrätin, Möriken-Wildegg; Christian Glur, Grossrat, Glashütten;  Fabian Hauser, Grossrat, Birmenstorf; Stefanie Heimgartner, Grossrätin, Baden; Andy Heiz, Leiter Geschäftsbereiche Produktion & Netze, Baden; Silvan Hilfiker, Grossrat, Oberlunkhofen; Clemens Hochreuter, Grossrat, Erlinsbach; René Hohl, Unternehmer, Möriken; René Huber, Grossrat, Gippingen; Silvia Huber, Geschäftsführerin, Lengnau; Ruth Humbel, Nationalrätin, Birmenstorf; Jörg Hunn, alt Grossrat, Riniken; Stefan Huwyler, Grossrat, Muri; Werner Indermühle, Unternehmer, Bad Zurzach; Martin Keller, Grossrat, Nussbaumen; Ernst Kistler, alt Grossrat, Brugg; Tobias Knecht, Präsident FDP Bezirk Muri; Muri; Regina Lehmann-Wälchli, Grossrätin, Reitnau; René Lenzin, CEO, Küttigen; Thomas Lüpold, alt Grossrat, Geschäftsführer, Möriken; Markus Lüthy, Grossrat, Erlinsbach; Maya Meier, Grossrätin, Auenstein; Michel Meyer, Einwohnerrat Aarau, Aarau; Walter Nef, ehem. Leiter KKW Beznau, alt Grossrat, Klingnau; Josef Nietlispach, Inhaber, VR-Präsident, Muri; Hansjörg Plüss, Unternehmer in Rente, Stetten; Dominik Riner, Präsident SVP Bezirk Brugg, Schinznach; Maja Riniker, Grossrätin, Suhr; Bruno Rudolf, Grossrat, Reinach; Hans Peter Schlatter, Grossrat, Riniken; Dr. Bernhard Scholl, Grossrat, Möhlin; Beat Senn, Geschäftsfeldleiter Betrieb und Dienste, VR Mitglied, Oftringen; Martina Sigg, Grossrätin, Schinznach-Dorf; Marlis Spörri, Grossrätin, Wohlen; Luzi Stamm, Nationalrat, Baden; Norbert Stichert, Grossrat, Untersiggenthal; Otto H. Suhner, Unternehmer, Bözberg; Manuel Tinner, Grossrat, Döttingen; Daniel Urech, Grossrat, Sins; Theo Voegtli, Grossrat, Kleindöttingen; Franz Vogt, Grossrat, Leimbach; Peter Voser, Grossrat, Killwangen; Andreas Wagner, GL-Stv. Aarg. Gewerbeverband, Aarau; Ernst Werthmüller, CEO, Verwaltungsratspräsident, Holziken; Roland Widmer, dipl. Wirtschaftsprüfer, Lengnau; Marianne Wildi, CEO, Meisterschwanden; Dr. Hans-Peter Zehnder, VR-Präsident Zehnder Group, Meisterschwanden; Peter Zubler, CEO, alt Grossrat, Aarau 

 

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Um die Atomausstiegsinitiative abzuwehren, haben wir das überparteiliche Aargauer Komitee «NEIN zur Atomausstiegsinitiative» gegründet. Wir laden Sie ein, diesem Komitee beizutreten. Bitte füllen Sie nachfolgende Felder aus und übermitteln Sie uns Ihre Angaben.

Besonders wertvoll ist es, wenn Sie sich auch für Leserbriefe, für ein Testimonial-Inserat oder für die Teilnahme an Podien zur Verfügung stellen. Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns bereits im Voraus recht herzlich.

Kontakt

Aargauer Komitee
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