Ergebnis: Volk und Stände haben die «AHVplus» -Initiative am 25. September 2016 deutlich abgelehnt.

59.4 Prozent Nein-Stimmen gesamtschweizerisch, 63.7 Prozent Nein-Stimmten im Kanton Aargau. Das Aargauer Komitee NEIN zu «AHVplus» dankt für die breite Unterstützung.

Die neue Bundessteuer auf Erbschaften gefährdet Arbeitsplätze


Einleitung

Am 25. September 2016 stimmen wir über die eidgenössische Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV» ab. Die vom schweizerischen Gewerkschaftsbund lancierte Initiative verlangt, die Altersrenten der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) künftig zu erhöhen, nämlich mit einem Zuschlag von 10 Prozent. Wie diese Rentenerhöhungen zu finanzieren sind, darüber haben die Initianten gar nicht erst nachgedacht!

Das breit abgestützte überparteiliche Aargauer Komitee NEIN zu «AHVplus» bekämpft diese schädliche Initiative. Unterstützen auch Sie das Komitee und machen Sie mit.







AHVplus ist gefährlich und gefährdet unser Rentensystem

Argumente

Die undurchdachte AHVplus-Initiative hat folgenden Wortlaut:

Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung1 werden wie folgt ergänzt:
Art. 197 Ziff. 102 (neu)
10. Übergangsbestimmung zu Art. 112 (Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung)
1 Bezügerinnen und Bezüger einer Altersrente haben Anspruch auf einen Zuschlag von 10 Prozent zu ihrer Rente.
2 Der Zuschlag wird spätestens ab Beginn des zweiten Kalenderjahrs ausgerichtet, das der Annahme dieser Bestimmung durch Volk und Stände folgt.  

Die Gewerkschaften fordern eine pauschale Rentenerhöhung, obwohl bereits die AHV aufgrund des demografischen Wandels bereits im Jahr 2014 mehr ausgegeben als eingenommen hat. Im vergangenen Jahr 2015 hat die AHV einen Verlust von über einer halben Milliarde Franken geschrieben. Die undurchdachte Initiative ist deshalb gefährlich und gefährdet unser Rentensystem. Eine Annahme der Initiative hätte jährliche Mehrkosten der AHV von bis zu 5,5 Milliarden Franken zur Folge. Diese Ausgaben kämen zum normalen Finanzierungsbedarf der AHV hinzu. Bereits unter der geltenden Ordnung ist für die AHV bis ins Jahr 2030 von einem Umlagedefizit von jährlich 8,3 Milliarden Franken auszugehen. Die von den Initianten überhaupt nicht angedachte Finanzierung der geforderten Zuschläge würde grössere Anpassungen in der Finanzierung der AHV nötig machen, beispielsweise durch eine Erhöhung der Beitragssätze.  

Die Initiative ist zudem auch ungerecht, da ein solcher Zuschlag für Rentenbezügerinnen und -bezüger aus tiefen Einkommensklassen nicht zwingend eine finanzielle Verbesserung herbeiführt. Bei Personen, die Ergänzungsleistungen beziehen, würde der Zuschlag nämlich durch tiefere Ergänzungsleistungen ganz oder teilweise wieder kompensiert. Für diese Personen könnte sich die Annahme der Initiative sogar nachteilig auswirken, weil AHV-Renten im Gegensatz zu Ergänzungsleistungen steuerpflichtig sind. Bei Rentnerinnen und Rentnern aus höheren Einkommensklassen hingegen ist der mit der Initiative bezweckte Zuschlag sozialpolitisch kaum oder gar nicht gerechtfertigt. 

Aus diesen Gründen lehnen wir die «AHVplus»-Initiative entschieden ab! Wir zählen dabei auf Ihre Unterstützung. Hier können Sie sich für unser Abstimmungskomitee anmelden.

Bundesrätin Doris Leuthard mit Daniel Knecht (links), Präsident der Aargauische Industrie- und Handelskammer - AIHK, und Kurt Schmid (rechts), Präsident des Aargauischen Gewerbeverbandes - AGV

Komitee

Co-Präsidium

Roland

Basler
Präsident BDP Aargau

Marianne

Binder-Keller
Präsidentin CVP Aargau

Thomas

Burgherr
Präsident SVP Aargau

Beat

Hiller
Präsident glp Aargau

Fiona

Hostettler
jglp Aargau

Alois

Huber
Präsident
Bauernverband Aargau

Matthias

Jauslin
Präsident
FDP.Die Liberalen Aargau

Michael

Kaufmann
Präsident
Junge CVP Aargau

Tonja

Kaufmann
Präsidentin
JSVP Aargau

Daniel

Knecht
Präsident
Aargauische Industrie- und Handelskammer

Hans Ulrich

Mathys
Alt-Nationalrat, Präsident Aargauischer Seniorenverband ASV

Prof. Dr. Thomas

Pfisterer
Aargauer Alt-Regierungsrat und Alt-Ständerat

Kurt

Schmid
Präsident
Aargauischer Gewerbeverband

Lilian

Studer
Grossrätin, Fraktionspräsidentin EVP

Philippe

Tschopp
Präsident JBDP Aargau

Anna

Wartmann
Präsidentin
jungfreisinnige aargau

 

Unterstützen auch Sie das Aargauer Komitee
NEIN zu «AHVplus»

Jetzt mitmachen

Komiteemitglieder

Adrian Ackermann, Grossrat, Kaisten; Erwin Baumgartner, Grossrat, Unternehmer, Tegerfelden; Hans-Jörg Bertschi, VR-Präsident, CEO, Dürrenäsch; Karin Bertschi, Geschäftsführerin, Leimbach; Roland Bialek, Präsident EVP Aargau, Buchs; Stefan Bieri, Präsident FDP Widen, Widen; René Bodmer, Grossrat, Gemeinderat, Arni; Marcel Bruggisser, Grossrat, Aarau; Ralf Bucher, Grossrat, Mühlau; Ulrich Bürgi, Grossrat, Facharzt, Aarau; Thierry Burkart, Nationalrat, Baden; Josef Bütler, Grossrat, Geschäftsführer, Spreitenbach; Markus Dieth, Grossrat, Wettingen; Susan Diethelm, Geschäftsführerin CVP Aargau, Oberlunkhofen; Ruedi Donat, Grossrat, Wohlen; Antoinette Eckert, Grossrätin, Vizeammann, Wettingen; Corina Eichenberger-Walther, Nationalrätin, Rechtsanwältin, Kölliken; Richard Fischer, Grossvater, Brugg; Beat Flach, Nationalrat, Auenstein; Sylvia Flückiger, Nationalrätin, Vizepräsidentin AGV, Schöftland; Sabina Freiermuth, Grossrätin, Vizepräsidentin FDP-Fraktion; Pascal Furer, Grossrat, Staufen; Renate Gautschy, Gemeindeammann, Grossrätin, Gontenschwil; Peter Gehler, Präsident Verband Wirtschaft Region Zofingen WRZ, Zofingen; Ulrich Giezendanner, Nationalrat, Rothrist; Jeanine Glarner, Grossrätin, Wildegg; Andreas Glarner, Nationalrat, Oberwil-Lieli; Christian Glur, Grossrat, Glashütten; Bernhard Guhl, Nationalrat, Niederrohrdorf; Adrain Gräub, Einwohnerrat (SVP), Baden; Peter Haudenschild, Einwohnerrat, dipl. Pensionsversicherungsexperte, Brugg; Stefanie Heimgartner, Grossrätin, Einwohnerratspräsidentin, Präsidentin SVP Frauen Aargau, Baden; Patrick Herzog, Präsident FDP Unterentfelden, Unterentfelden; Silvan Hilfiker, Grossrat, Oberlunkhofen; Clemens Hochreuter, Grossrat, Vizepräsident SVP Aargau, Aarau; Franz Hollinger, Grossrat, Brugg; Roger Holzer, Vorstand FDP Bezirk Aarau, Gränichen; Hans-Ruedi Hottiger, Grossrat, Zofingen; René Huber, Grossrat, Gippingen; Ruth Humbel, Nationalrätin, Birmenstorf; Michaela Huser, Ökonomin, Einwohnerrätin Wettingen, Wettingen; Stefan Huwyler, Grossrat, Muri; Doris Iten, Parteipräsidentin SVP Birr, Birr; Johannes Jenny, Grossrat, Baden; Martin Keller, Grossrat, Nussbaumen; Hansjörg Knecht, Nationalrat, Leibstadt; Marlène Koller, Gemeindeammann, Grossrätin, Untersiggenthal; Veith Lehner, Vizepräsident AIHK, Gränichen; Gabriel Lüthy, Grossrat, CFO, Widen; Maya Meier, Grossrätin, Auenstein; Adrian Meier, Grossrat, Reinach; Philipp Müller, Ständerat, Reinach; Werner Müller, Gemeindeammann, Grossrat, Wittnau; Dominik Peter, Präsident glp Bremgarten, Bremgarten; Lukas Pfisterer, Grossrat, Aarau; Ulrich Price, Präsident FDP, Gränichen; Maximilian Reimann, Nationalrat, Gipf-Oberfrick; Dominik Riner, Parteipräsident SVP Bezirk Brugg, Schinznach-Dorf; Bruno Rudolf, Grossrat, Vizeammann, Reinach; Andreas Rüegger, Stadtrat Zofingen, Zofingen; Michelle Rütti, Geschäftsleitungsmitglied SVP Aargau, Meisterschwanden; Edith Saner, Gemeindeammann, Grossrätin, Birmenstorf; Martin Schlumpf, Musikprofessor, Würenlingen; Kaspar Schoch, Geschäftsführer FDP.Die Liberalen Aargau, Lenzburg; Herbert H. Scholl, Grossrat, Zofingen; Bernhard Scholl, Grossrat, FDP Fraktionspräsident, Möhlin; Adrian Schoop, Geschäftsführer, Turgi; Luzi Stamm, Nationalrat, Baden; Martin Steinacher, Grossrat, Gansingen; Herbert Strebel, Grossrat, Muri; Daniel Urech, Grossrat, Sins; Theo Voegtli, Grossrat, Kleindöttingen; Peter Voser, Grossrat, Killwangen; Andreas Wagner, Geschäftsleiter-Stv. AGV, Rothrist; Peter Wehrli, Grossrat, Küttigen; Raphael Zimmerli, Vorstandsmitglied JCVP Aargau, Oftringen


Die Aargauer Alt-Ständerätin Christine Egerszegi sagte im Parlament NEIN zur ‚AHVplus‘-Initiative

Testimonials

Mitmachen

Um die «AHVplus»-Initiative abzuwehren, haben wir das überparteiliche Aargauer Komitee NEIN zu «AHVplus» gegründet. Wir laden Sie gerne ein, diesem Komitee beizutreten. Bitte füllen Sie dazu nachfolgende Felder aus und übermitteln Sie uns Ihre Angaben.

Besonders wertvoll ist es, wenn Sie unser Komitee auch mit einer Spende unterstützen oder sich für einen Leserbriefe zur Verfügung stellen.

Für Ihr Engagement danken wir Ihnen jedenfalls bestens.

Kontakt

Aargauer Komitee
Postfach 2128
CH-5001 Aarau

PC-Konto: 40-378696-7
IBAN: CH23 0900 0000 4037 8696 7